Der 1892 in Berlin geborene Walter Benjamin schuf eines der bedeutendsten philosophischen und literarischen Werke deutscher Sprache und wagte „Gedanken, die als unvereinbar gelten nebeneinander zu bewegen“. Sein originäres Denken sorgte bereits 1925 an der Frankfurter Goethe-Universität für Unverständnis. Regina Wernicke hat den Nachlass Benjamins der Berliner Akademie in den 90er Jahren wissenschaftlich erschlossen. Der Vortrag lädt ein zu einer Entdeckungsreise durch das Werk des großen Erneuerers der Geistesgeschichte des 20. Jahrhunderts und zeigt, wie aktuell sein Werk für uns heute ist.
19.30 Uhr Eintritt: € 8,00 (Gäste)